11.12. - 29.12.2016 Feuerland
Ueber Tolhuin zurueck nach Patagonien
Vom Nationalpark Tierra del fuego duesen wir mit einer Uebernachtung in Tolhuin zum Grenzuebergang San Sebastian. Bei der Fruchtkontrolle nimmt man uns eine Orange und die noch nicht gekochten Kichererbsen ab; die Linsen und gruenen Erbsen findet der Grenzbeamte zum Glueck nicht :-) Nun sind wir wieder auf der chilenischen Seite Feuerlands.
Wir fahren noch bis Cerro Sombrero, der letzte Ort auf Feuerland, bevor man die Faehre nach Patagonien nimmt. Der Ort besteht hauptsaechlich aus Unterkuenften fuer die Mitarbeiter des Erdoelunternehmens, es gibt ein kleines Kiosk, ein nicht mehr betriebenes Kino, ein Fitnessstudio, das leider bis zum naechsten Jahr geschlossen ist, ein Hostel und ein Hotel. Wir parken auf einer Anhoehe hinter einem chilenischen Wohnmobil mit Blick auf den Sonnenuntergang. Am naechsten Morgen begruesst uns der Eigentuemer des Wohnmobils und erzaehlt uns, dass er es von zwei Schweizern abgekauft hat, er in Punta Arenas wohnt, hier bei dem Oelunternehmen arbeitet und gerade von der Nachtschicht kommt. Im Februar will er mit seiner Familie den ersten Urlaub mit dem Wohnmobil machen. Freundlicherweise laedt er uns zum Duschen ein - eine Einladung die wir gerne annehmen. Er wohnt in der Unterkunft direkt neben dem Parkplatz. Das Haus hat ca 15 Zimmer mit ja 8 m² fuer die Mitarbeiter, am Eingang befinden sich vier Duschen und vier Toiletten. Als wir fertig sind, ist er, muede von der Nachtschicht, leider eingeschlafen. Wir bedanken uns mit einem kleinen Brief an seiner Tuer und fahren los. Mit der Faehre verlassen wir Feuerland.
22.12. - 27.12.2016
Ushuaia - Nationalpark Tierra del fuego
Wir verbringen einen Tag in Ushuaia, um alles moegliche (Waescherei, Gasflaschen fuellen, einkaufen...) zu erledigen. Abends suchen wir uns einen schoenen Stellplatz vorm Martial-Gletscher. Am naechsten Morgen, nachdem der Regen endlich von der Sonne vertrieben wurde, wandern wir mit Jenny, Soeren und Greta, die wir bei der Laguna Azul zum ersten Mal getroffen haben, zum Gletscher gewandert. Eine Gletscherwanderung sieht hier anders aus, als man es von Oesterreich kennt. Wir parken das Auto 200 m ueber dem Meeresspiegel, die Baumgrenze liegt bei 300m und den Gletscher erreichen wir bei 825 m. Es ist eine gemuetlich Wanderung, teilweise etwas steil aber mit einem schoenen Ausblick ueber Ushuaia. Der Gletscher selbst ist auch der globalen Erderwaermung zum Opfer gefallen und entsprechend kleiner geworden. Auf dem Rueckweg schauen wir uns noch den Pfad an, der links um den Cerro Godoy geht. Aus „wir gucken nur mal“ wird schnell ein „da koennten wir doch mal hoch“. Soeren und wir entscheiden uns dazu, den Gipfel zu erklimmen. Aber der Gipfel, den man von unten sieht, ist leider nicht der Gipfel des Berges, denn kaum erreicht, tun sich dahinter noch mehrere Gipfel auf. Britta macht nach einem anstrengenden Aufstieg kehrt und die zwei Jungs klettern und rutschen noch eine weitere Stunde ueber das Schiefergeroellfeld bis zum Gipfel. Den Abend verbinrgen wir auch noch auf dem Parkplatz unterhalb des Gletschers.
Martial-Gletscher
Sebastian und Soeren auf dem Cerro Godoy
Nun ist Heiligabend und wir fahren zum Campingplatz Rio Pipo. Wir treffen viele Reisende, die wir auch schon unterwegs getroffen haben und lernen noch viele neue Overlander kennen. Am Ende sind 30 Wohnmobile auf dem Platz und wir haben einen schoene kunterbunte multikulti Feier.
Den ersten Weihnachtstag beginnen wir mit einem gemeinsamen Fruehstueck, gefolgt von dem Versuch unser Mittagessen zu angeln – leider erfolglos. Das koennte mehrere Ursachen haben: falscher Haken, falscher Schwimmer, zu wenig oder zu viel Blei, falsche Wuermer, keine Geduld, zuviel Stroemung, keine Fische....nach einer Stunde geben wir auf. Fische kaufen geht schneller und ist weniger enttaeuschend
Am Abend machen wir ein Lagerfeuer und sitzen dort bis spaet in die Nacht. Ein schoener erster Weihnachtstag geht zu Ende.
Am zweiten Weihnachtstag fahren wir mit 6 anderen Wohmobilen in den Nationalpark Tierrra del fuego. Wir gehen wandern und abends machen wir wieder das obligatorische Feuer in Feuerland. Wir verbringen noch zwei Tage im Nationalpark, wandern viel, beobachten Voegel und geniessen die einmalige Natur. Mit dem Wetter haben wir sehr viel Glueck. Zwar regnet es immer morgens bis ca 12h aber dann wird es schoen, wenig Wind und angenehme Temperaturen – einfach schoen hier.
schoene Aussicht von unserem Busdach
trotz Spuelwasser pickt er die Zwiebeln aus der Pfanne
Selbstbedienung - Pfannenwender aus der Spuele geklaut
unreife Heidelbeeren
das Wohnmobil von Paul und Marita aus Holland (71 und 66), die seit 8 Jahren um die Welt fahren
19.12. - 21.12.2016
Von Tolhuin ueber Estancia Haberton bis ans "Ende der Welt"
Von Tolhuin kaempft sich unser Bus den Paso Garibaldi hoch. Wenn man die Bilder sieht koennte man auch an eine Tour in Oesterreich denken. Auf der anderen Seite des Passes geht die Strasse zum Ende der Welt links ab, rechts geht es nach Ushuaia und mehr Moeglichkeiten gibt es hier nicht mehr. Wir fahren links auf die Schotterpiste, manchmal entlang des Beagle-Kanals und dann wieder etwas mehr im Landesinneren an Seen und der typischen Moorlandschaft vorbei. Auf dem Weg begleiten uns viele Enten, Gaense, Kormorane, Fuechse...
Bei km 44 erreichen wir die Estancia Haberton unser Ziel fuer den heutigen Tag. Die Estancia wurde 1886 von dem Briten Thomas Bridges gegruendet der, nach jahrelanger Taetigkeit als Missionar auf den Falklandinseln, zusammen mit seiner Frau aus Grossbritanien eine Farm mit 9000 Schafen aufbaute. Das Land erhielt er mit guten Argumenten vom damaligen Praesidenten Argentiniens Roca geschenkt. Zusammen mit den Ureinwohnern konnte er die geschenkten 20 Hektar am Beagle-Kanal bewirtschaften. Die Wolle wurde nach Europa und Asien exportiert. Nachdem bei einem schlimmen Winter 1995 90% der Schafe im Schnee starben stellte man den Betrieb ein. Heute wird nur noch Tourismus betrieben.
In der Teestube trinken wir einen Tee und schauen uns die gesammelten Zeitungsartikel ueber die Estancia ab 1947 an. Am besten gefaellt uns der Teil ueber Natalie Goodall, die sich 1962 waehrend eines touristischen Aufenthalts in der Estancia in Thomas Goodall, den Urgrossenkel von Thomas Bridges, verliebt hatte. Aus drei Tagen Urlaub wurden sechs Wochen und sechs Monate nach ihrer Rueckkehr nach Ohio reiste er ihr nach, um sie zu heiraten. Als Biologin hatte sie in Haberton ein Paradies direkt vor der Haustuer. Sie entdeckte hier ueber 7000 verschiedene Pflanzen und schrieb die ersten Buecher ueber die Flora und Fauna Feuerlands. Sie gruendete ebenfalls ein Museum, mit den von ihr gefundenen Skeletten der gestrandeten Meerestiere. Das Museum forscht noch heute, bietet viele Studenten Praktikumsmoeglichkeiten und versorgt auch andere Institute der Welt mit gefragten Skeletten.
Interessant ist auch das Woerterbuch Yamana/Englisch, das Thomas Bridges geschrieben hat. Die englische Uebersetzung der Begriffe der Ureinwohner ist nicht nur ein Wort, denn diese Woerter gibt es vermutlich in fast keiner anderen Sprache, zum Beispiel: mutagu: alleine in einem eigenen Haus wohnen, tasamgala: morgens bei Ebbe zur See fahren, tatagoeng-uta: ueber Steine laufen, dabei fallen und sich verletzten.
Wir registrieren uns fuers Camping und fahren auf den Platz Rio Cambares. Wunderschoen, tolles Licht, wenig Wind und ein schoener Spaziergang am Fluss und Meer vorbei – was will man mehr?
Stellplatz
Austral Negrito
Chimango Caracara
Der naechste Tag beginnt schleppend. Es regnet und wir hoffen den Regen „ausliegen“ zu koennen, leider erfolglos. Auch waehrend des Fruehstuecks will der Regen nicht aufhoeren. Ein Buch in der Hand und ein Tee nach dem anderen trinkend, verbringen wir den Morgen in unserem „Esszimmer“. Gegen Mittag klart es ploetzlich auf und wir fahren schnell weiter ans „Ende der Welt“. Von unserem Stellplatz aus sind es noch weitere 37km bis die Strasse aufhoert. Ab hier kann man keinen suedlicheren Punkt der Welt mit dem Auto erreichen. Leider wird die Stelle hier gerade von Kaelte, Regen und Wind beherrscht und wir nutzen eine einminuetige Regenpause, um schnell ein Foto zu machen. 100 m vor dem Ende der Strasse befindet sich noch eine bewohnte Ranch, 1914 gegruendet.
angekommen S 54° 58' 520", W 66° 44' 675"
Aber wir koennen doch nicht den weiten Weg hierher gefahren sein, um dann eine Minute vor Ort zu verbringen, nur weil es regnet....also parken wir das Auto, machen Mittagessen, Sebastian regelt noch ein paar elektrische Kleinigkeiten in der Wohnkabine und wir warten bis die Sonne wieder kommt. Und sie kommt! Also schnell: Schuhe an, Kamera schnappen und raus bis zur naechsten Schauer. Der erste Teil des Spaziergangs ist 50m lang und dauert fast eine Stunde. Zuerst beobachten wir den Wald, schaut man schnell sieht man nichts, aber wenn man laenger in die Baeume schaut, scheint sich ueberall etwas zu bewegen, viele kleine Voegel, die wir lange beobachten. Sebastian haelt am Fluss Ausschau nach einem Biber...Wir gehen ein paar Meter weiter ueber die Bruecke und da sehen wir zwei Biber. Wir haben noch nie Biber gesehen und bleiben so lange dort stehen, bis sie weggeschwommen sind. Biber werden hier als Plage gesehen. Anfangs wurden 25 Paare aus Kanada hierher gebracht, um eine Pelzindustrie aufzubauen. Mittlerweile sind es ueber 1 Mio. Exemplare und sie schaedigen die Landschaft erheblich. Die Erde hier ist nur 1m tief, darunter ist Stein. Daher wurzeln die Baeume recht flach. Aufgrund des Regens im Sommer und der Schneeschmelze ist der Erde teilweils sehr feucht und sorgt dafuer, dass viele Baeume den Halt verlieren, entwurzeln und absterben. Der Biber, der dazu noch Staudaemme baut und damit fuer Ueberschwemmungen an den Fluessen sorgt bringt noch mehr Baeume zu Fall.
Nach weiteren Metern hoeren wir ein merkwuerdiges Geraeusch, es klingt wie Schlagen auf Blech aus weiter Entfernung. Wir wissen zunaechst nicht ob es von der Ranch kommt oder ob es doch ein Vogel ist. Es ist ein Vogelpaar, wobei das Maennchen das Weibchen mit seinen Lauten beeindrucken will. Dabei schreit es mehrmals hintereinander und laesst dann gurrend den Kopf in den Nacken fallen.
Southern Crested Caracara
suedlicher geht es nur noch mit dem Boot
Wir gehen weiter zum Strand, dann nochmal bis zum Ende der Strasse und weil sich die Wolken wieder verdunkeln schnell zurueck zum Auto. 15Km vor dem Ende der Welt finden wir einen schoenen Stellplatz mit Blick auf den Sonnenuntergang und machen in Erinnerung an die Ureinwohner, die sich immer mit Feuer waermten, daher auch der Name der Insel, ein Feuer zum Kochen.
Am naechsten Tag besuchen wir die Estancia Haberton nochmal, machen die einstuendige Fuehrung durch das hauseigene Saegewerk, die Halle in der die Schafe geschoren wurden und die Wolle in 200kg schwere Saecke gepresst wurde und die Schreinerei. Spaeter am Nachmittag gehen wir mit einer Biologin durch das Museum in dem die Skelette der Meeressaeugetiere anschaulich ausgestellt sind.
Haberton
Schafschererhalle
Werft, in der die Boote von Hand hergestellt wurden.
Die durch den Wind entstandenen rechtwinkeligen Baeume konnte man dafuer sehr gut nutzen.
Am Abend erreichen wir Ushuaia.
15.12. - 19.12.2016
Vom Lago Blanco ueber Rio Grande, Lago Yehuin nach Tolhuin
Wir verlassen den Lago Blanco und duesen wieder nach Argentinien. Zum Glueck ist der Fluss beim Grenzuebergang Bella Vista niedrig genug und erlaubt uns die Ueberfahrt. Ansonsten haetten wir die Grenze 140km weiter noerdlich nehmen muessen. In Rio Grande lassen wir als erstes unserer Reifen flicken. Die beiden Maenner der Gomeria sind von unserem Bus begeistert und machen zuerst mal ein paar Fotos. Weiter geht’s zum Tanken, Einkaufen, Duschen....Wir finden einen schoenen Uebernachtungsplatz mit tollem Sonnenuntergang am Flussufer.
Weihnachten in Rio Grande
Am naechsten Tag entscheiden wir uns statt direkt nach Tolhuin zuerst zum Lago Yehuin zu
fahren. Dort treffen wir wieder auf Hilu und Sigo mit ihrem gruenen LKW und wir verbringen zwei schoene Tage in der Natur mit vielen Tieren und gemuetlichen Abenden am Lagerfeuer. Mit Kartoffelpuffer vom Grill und Apfelmus versuchen wir eine Art Weihnachtsstimmung zu zaubern...schwierig...denn hier ist ja Sommer. Die einstelligen Temperaturen helfen zwar, aber dazu scheint die Sonne, wir haben traumhafte Sonnenuntergaenge gegen 23h und es wird nicht richtig dunkel (um 4.30h geht die Sonne schon wieder auf).
Lago Yehuin
Viele Gruesse an die Freunde auf dem Trierer Weihnachtsmarkt
Sonnenuntergang ueber dem Lago Fagnano
Sonne und gefuehlte 20 Grad beim Fruehstueck am See - zehn Minuten spaeter hagelt es
Noch eine Woche bis zu unseren Weihnachtsverabredungen in Ushuaia. Bis dahin wollten wir das Ende der Strasse „ruta del fin del mundo“ gesehen haben.
13.12. - 15.12.2016
Von Porvenir ueber Onaisin bis zum Lago Blanco
Nach einem Stadtbummel durch Porvenir, dem Besuch des Museums "Tierra del fuego" und einem Besuch des von der Touristeninformation empfohlenen Friedhofs gehts weiter zu den Koenigspinguinen nach Onaisin.
Der Andenkondor
In Onaisin nistet seit 2010 eine Koenigspinguin-Kolonie mit im Moment 100 Tieren, die abgesehen von den Falklandinseln nur in der Antarktis vorkommen. Wir treffen den Forscher, der gerade die Gruende dafuer herausfinden will. Eigentlich ist Feuerland zu warm fuer die Tiere. Ob es die reichen Fischgruende in der Bahia inutil sind, wo nicht gefischt wird? Passen sich die Pinguine der globalen Erwaermung an? Irgendwann werden wir es vielleicht erfahren. Im Gegensatz zu den Magellan-Pinguinen bauen die Koenigspinguine keine Nester, sondern bruehten stehend. Maennchen und Weibchen wechseln sich alle 5 bis 6 Tage ab. Daher herrscht hier kein reger Verkehr wie wir in von den anderen Kolonien kennen, sondern die Pinguine stehen auf ihren Eier, manche schlafen indem sie den Hals 180 Grad nach unten drehen...und einige wenige kehren vom Fischen zurueck.
Von Onaisin fahren wir zum Lago Blanco, der uns von anderen Reisenden empfohlen wurde. Und wir werden nicht enttaeuscht. Auf der Fahrt dorthin erfreut uns der Blick auf die Cordillera Darwin, mit zum Teil schneebedeckten Gipfeln und wir sehen zum ersten Mal den Andenkondor, der an seiner weissen Halskrause, seinen breiten Fluegeln und dem entspanntem Gleitflug unverkennbar ist. Der Lago Blanco liegt suedlich im chilenischen Feuerland. 70 km weiter suedlich endet die Strasse auf der chilenischen Seite. Wir schaffen es leider nicht bis zum Ende, denn ein platter Reifen am Lago Blanco "zwingt" uns auf Nummer sicher zu gehen. Wir fahren nach zwei Tagen am See zuerst in die naechste Stadt, um den Reifen reparieren zu lassen. Auf argentinischer Seite werden wir dann weiter Richtung Ushuaia fahren.
Goldsiebmaschine der Englaender aus 1904
Windrichtung festgelegt
Tankstelle im Saegewerk in Feuerland
Lago Blanco
11.12. - 12.12.2016
Grenzuebergang nach Chile bis Porvenir
Gegen Mittag passieren wir die Grenze nach Chile. Die Suchaktion der Zollbeamten mit ihrem ausgebildeten Hund verlaeuft schnell und fuer die Beamten erfolglos. Wir haben kein Gemuese, Obst, rohes Fleisch...dabei. Weiter geht’s zur Faehre, die uns nach Feuerland bringt. Das Wetter ist durchwachsen, viel Wind, Regen, Sonne, Regen, Sonne...irgendwie stellt man sich so auch die Strasse ans Ende der Welt vor.
Die Faehre nach Feuerland
Als erste Anlaufstellle haben wir uns Porvenir ausgesucht. Die Stadt mit knapp 6000 Einwohnern erinnert uns mit ihren bunten blechverkleideten ueberwiegend einstoeckigen Haeusern sehr an unseren letzten Urlaub in Norwegen. Wir fuehlen uns wohl hier und gehen begleitet von Weihnachtsgesaengen des heimischen Chors durch die Stadt. Der erste Besuch im Supermarkt war sehr erfolgreich: Es gibt Gemuese und entgegen aller Erzaehlungen und Berichte sind die ueblichen Produkte guenstiger als in Argentinien, vermutlich haengt das mit der argentinischen Inflation von ca 40% vor 5 Monaten zusammen.
Die Schafe sind hier mit besonders dickem Fell gegen den Wind geschuetzt
Blick ueber die Bucht bei Porvenir